Wandel und Entwicklung: New Work als Herausforderung
So lautet der Titel des Referenten, Dr. Volker Lange.
Darum geht es:
Alles dreht sich seit März 2020 um das Thema Corona. Dabei können wir auf die Pandemie-Situation wenig Einfluss nehmen, ebenso auf die Veränderungen, die sich durch Corona ergeben. Aber wir haben die Möglichkeit, uns den derzeitgen und kommenden Herausforderungen zu stellen.
Corona hat die Welt verändert. Nicht nur die tausend Infizierten, Toten, intensiv Behandelten an "Long Covid"-Leidenden sind zu beklagen, sondern auch unser Umfeld hat sich verändert. Der Handschlag zur Begrüßnung und die Umarmung entfielen, soziale Kontake waren eingeschränkt. Begegnungen auch im privaten Bereich reglemntiert, die Maske wurde das Erkennungszeichen der Gesellschaft. Das alles hat Auswirkungen auf unser Miteinander im persönlcihen Umfeld, im sozialen Bereich sowie in der Arbeitswelt und im gemeindlichen Miteinander. Eine anschaulicher und interessanter Vortrag mit Tiefgang.
In den Pausen, vor und nach dem Vortrag, gab es einen lebhaften Gedankenaustausch unter den Teilnehmern. Im Anschluss an dem Forum haben wir einige sportliche Übungen kennengelernt, die wir zwischendurch anwenden können und sollen, um beweglich zu bleiben. Dank des spätsommerlichen Wetters konnten diese im Freien stattfinden. Und: Wir hatten eine Menge Spaß trotz körperlicher Ertüchtigung!
"Freu dich auf einen sorgenfreien Ruhestand!
Oder fürs Alter nicht richtig vorgesorgt?"
Worum ging es in diesem Vortrag:
Eine der möglichen Vorsorgeformate ist die Basisrente. Die Basisrente, auch Rürup-Rente genannt, wurde ursprünglich als geförderte Altersvorsorgeform für Selbstständig konzipiert, da die anderen staatlich geförderten Vorsorgeformen wie die Rieserrente und die betriebliche Altersversorgung für diese Berufsgruppen nicht möglich sind. Sie sind ein ideales Instrument für die Altervorsorge von gutverdienenenden Arbeitnhemern, der Selbstständigen der Generation 50plus.
Referent: Michael Mette
Vor dem Forum fand die Mitgliederversammlung statt. Bedingt durch die Pandemielage konnte nur eine begrenzte Teilnehmerzahl präsent teilnehmen. Erstmals wurde die gesamte Veranstaltung übertragen, so dass einige Mitglieder online teilnehmen konnten.
Bedingt durch den Corona-Virus im Jahr 2020 konnten das 23. und 24. Unternehmerforum als gewohnte Präsenz-Veranstaltungen nicht stattfinden. Diese werden 2021 nachgeholt, sofern es die aktuelle Situation zulässt.
Stattdessen hat das UFO einige Online-Workshops durchgeführt.
"Change-Management am Beispiel der Fusion der Gebietskirchen Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland (HRS) und Nordrhein-Westfalen zur Gebietskirche Westdeutschland" -
so lautete das Thema des 22. NAK-Unternehmerforums, das am 30. November 2019 mit rund 40 Teilnehmer/innen un den Referenten Apostel Thorsten Zisowski, Bezirksapostel i. R. Bernd Koberstein, Bezirksapostel Rainer Storck und Hirte Stephan Wolf in Wiesbaden stattgefunden hat.
Eine Zusammenfassung als pdf-Datei ist beigefügt.
Das NAK-Unternehmerforum konnte mit einer kleinen Projektgruppe den internationalen Jugendtag in Düsseldorf mitgestalten.
In langer Vorbereitung wurde unter dem Arbeitsmotto „The future is up to you – find your way in education“ ein Programm für den IJT 2019 zusammengestellt.
Die richtige Berufswahl ist eine der weitreichendsten Entscheidungen im Jugendalter. Was ist bei der Berufswahl zu beachten? Wie sehen Zukunftsperspektiven aus? Fragen über Fragen, wenn es um die berufliche Orientierung geht.
Das NAK–Unternehmerforum hat sich zum Ziel gesetzt, Jugendliche in dieser Entscheidungsfindung zu unterstützen und als aktive Ansprechpartner zu begleiten.
Für den IJT 2019 wurden dafür drei Impulsvorträge erarbeitet die ganz aktuelle Themen der Arbeitswelt aufgreifen.
Die Referenten Dr. rer. nat. Gudrun Walendzik und Claudio Schrader haben in ihrem Vortrag „Digitalisierung – Arbeit 4.0“ über die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitenden und die menschengerechte Arbeitsgestaltung gesprochen. Ergänzt wurde der Beitrag durch den Dokumentarfilm „Before the bridge“ von Lewis Wolcox, der Veränderungen der Arbeitswelt durch politischen und wirtschaftlichen Wandel und deren Folgen auf die Arbeitswelt aufzeigt.
Der Diplom-Pädagoge Rüdiger Waßmuth bot eine Einführung in die sozialen Arbeitsfelder als Berufsperspektive. Den Vortragsschwerpunkt legte er auf Sinn, Zufriedenheit und Karrieremöglichkeiten in einem wachsenden Arbeitsfeld mit eingebauter Zukunft.
Die Referentin Kerstin Grigoleit bot für die persönliche Orientierung eine Stärken-Schwächen-Analyse an. Die Jugendlichen sollten in Einzelgesprächen oder Kleingruppen ihre persönlichen Fähigkeiten und berufliches Potential finden.
Der Referent Volker Lüdemann bot einen Workshop zum Thema „Alles hat seine Zeit“.
Die kirchliche Mitarbeit im Ehrenamt sieht sich vielfältigen und steigenden Anforderungen ausgesetzt. Im Anschluss an seinen Impulsvortrag wurde die Frage beantwortet, was getan werden kann und sollte, um sich diesem Wandel zu stellen und zu verhindern, dass Phänomene wie Überlastung oder BurnOut auftreten.
Als Ergebnis konnten wir vielen Jugendlichen persönliche Anregungen zur Berufswahl geben. Für das Unternehmerforum wurden viele neue Interessenten begeistert und so konnten wir eine große Anzahl neuer Kontakte für UFO Netzwerk gewinnen.
Auf Anfrage können die Impulsvorträge gerne zur Verfügung gestellt werden.
"Reich in der Gemeinde - Reich durch die Gemeinde?" -
so lautete das Thema des 21. NAK-Unternehmerforums, das am 22. März 2019 in Oberhausen, im Veranstaltungszentrum "An der Guten Hoffnung" stattgefunden hat. Der Workshop, vorausgehend mit einem Impulsvortrag, knüpfte an das Thema vom 11. November 2018 "Alles hat seine Zeit - zur Vereinbarkeit von Familie, Kirche und Beruf".
Vor dem Forum stand die Mitgliederversammlung im Vordergrund, die satzungsgemäß mit dem Rückblick auf das Geschäftsjahr 2018 und der Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat durchgeführt wurde. Mehr Informationen bietet die beigefügte pdf-Datei.
20. NAK-Unternehmerforum Westdeutschland e. V.
Am 29.09.2018 fand in Höhr-Grenzhausen bei Koblenz das erste gemeinsame Forum des Unternehmerforums des NAK-Westdeutschlands statt. Insgesamt war es das 20. Treffen, das das neuapostolische Unternehmerforum veranstaltete.
Bezirksapostel Rainer Storck eröffnete das Forum mit einem Rückblick auf 11 Jahre Unternehmerforum. Er berichtete neben den geschichtlichen Daten auch von seinen eigenen Erwartungen und Zielsetzungen an ein Unternehmerforum der neuapostolischen Kirche. Aktuell stellte er fest; Unternehmertum ist in der neuapostolischen Gemeinschaft noch nicht etabliert genug und daher finden unternehmerspezifische Themen und Fragestellungen nicht genug Akzeptanz in den Gemeinden.
Das Unternehmerforum bietet eben dieser Zielgruppe eine Plattform für den Dialog sowie die Anliegen und Sorgen Gleichgesinnter. Das Ausüben von einem Ehrenamt als selbständiger Unternehmer oder leitender Angestellter erfordert mehr persönlichen Einsatz und Zeitmanagement als bei einem Angestellten, da einfach weniger Zeit dem Unternehmen zur Verfügung gestellt werden kann. Die Kirche hat die primäre Aufgabe der Seelsorge für ihre Mitglieder. Kirche ist aber auch ein Unternehmen das gerade in finanziellen Angelegenheiten betriebswirtschaftlich geleitet werden muss. Bezirksapostel i.R. Armin Brinkmann als Initiator und Gründer des Unternehmerforums berichtete im Anschluss von den Beweggründen, die zu Bildung verschiedener besonderer Gruppen und damit auch des Unternehmerforums geführt haben.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen folgte der Impulsvortrag von Keynote Speaker Oliver Groß zum Thema : Zueinander, Miteinander, Füreinander.
Die Basis des Zueinander bedeutet auch die Wertschätzung für das eigene Ich. Jeder Mensch hat seine persönlichen Charaktereigenschaften, die auch dazu führen, dass wir es nicht jedem recht machen können. Wenn man Zueinander finden will bedeutet das auch, dass man einander suchen muss. Finden heißt, die Vorbehalte, Interessen und Erwartungen des Einzelnen zu erfahren, um über gegenseitige Wertschätzung auf Augenhöhe, zu einem positiven Netzwerk miteinander zu finden. Miteinander bedeutet Veränderung gemeinsam erleben, erfahren und lernen. Bei einer Kommunikation auf Augenhöhe erleichtert oft die Verwendung einer einfachen bildhaften Sprache das gegenseitige Verständnis. Dabei kann man auch mal einen Positionswechsel vornehmen, von „du hast mich falsch verstanden“ in „ich hab`s falsch erklärt“. Für ein Miteinander muss sich jeder fragen: was kann ich bieten und in ein gemeinsames Netzwerk einbringen. Füreinander da sein ist der Schlüssel, um jeden mit ins Boot zu holen. Oliver Groß führte den Zuhörern vor Augen, dass wahrgenommene Kommunikation zu 55 % aus der eigenen Haltung, 38 % aus der persönlichen Stimme und nur 7 % aus inhaltlichen Informationen besteht.
Das anschließende Kulturprogramm, eine Stadtbesichtigung der Sehenswürdigkeiten von Koblenz, rundete die Veranstaltung ab.
Wie immer wurde der Tag mit einem gemeinsamen Abendessen und schönen Gedankenaustausch abgeschlossen.
Das NAK-Unternehmerforum Westdeutschland hatte im Mai nach Lünen zur Mitgliederversammlung und zur 19. Forumsveranstaltung eingeladen.
„Generation Y – Erkenntnisse und Erfahrungen“.
So lautete der Vortrag von Bezirksevangelist Volker Lange aus dem Bezirk Hagen. Er ist Mitglied der Jugend-Koordinierungsgruppe NAK-West.
Mit Mehrheit wurde Kerstin Grigoleit als Vorsitzende des Vorstandes für die dritte Amtszeit bestätigt. Bezirksapostel in Ruhe Armin Brinkmann wurde ebenfalls als Vorstand wiedergewählt.
Dr. Jürgen Nagel wechselt aus dem Aufsichtsrat in den Vorstand und tritt die Nachfolge von Tim Merstens an.
Der Aufsichtsrat besteht zukünftig nur noch aus drei Mitgliedern. Dr. Gudrun Walen)zik bleibt weiterhin in der Funktion als Vorsitzende des Aufsichtsrates tätig. Bezirksapostel Rainer Storck und Herbert Süllwald wurden in ihrer Funktion ebenfalls bestätigt.
Wir wünschen weiterhin viel Erfolg und gutes Gelingen für diese Aufgaben.--
Am Freitag den 11. November trafen sich die Mitglieder des NAK Unternehmerforums zum zweiten Forum in diesem Jahr. Volker Lüdemann war Referent dieser Veranstaltung. Er eröffnete den Nachmittag mit einem Impulsvortrag und schilderte das Spannungsfeld zwischen Aufgaben als ehrenamtlicher Amtsträger, Familie und Beruf. Hierbei setzte er den Fokus auf vier Trends, die aktuell wahrzunehmen sind.
"Im Spannungsfeld eines magischen Vierecks leben wir auch persönlich. Wir wollen uns um uns selber kümmern und zufrieden sein. Es gilt, der Familie die notwendige Zeit zu widmen. Wir müssen im Beruf „unseren Mann“ stehen und haben „Ja“ gesagt zu unserer Amtstätig- keit. Ich weiß von vielen Brüdern, dass es für sie schwierig ist, in diesem Spannungsfeld ih- ren Ruhepunkt zu finden."
Interview mit Kerstin Grigoleit über das Unternehmerforum der Gebietskirche NRW und die Bewegründe sich mit einer Mitgliedschaft aktiv zu beteiligen.
Text entnommen aus: "Unsere Familie - die Zeitschrift der neuapostolischen Kirche", Ausgabe Nr. 10/2016, S. 20 - 23 © Verlag Friedrich Bischoff GmbH, Neu-Isenburg
Dorsten, Mai 2013
Nach Beendigung der 5-jährigen Wahlperiode wurden die Mitglieder des NAK- Unternehmerforum NRW e.V. aufgerufen, im Rahmen der Mitgliederversammlung auf Schloss Lembeck einen neuen Aufsichtsrat zu wählen. Als Kandidaten bewarben sich Dr. Gudrun Walendzik,, Armin Brinkmann, Rainer Storck, Prof. Dr. Jürgen Nagel und Herbert Süllwald. Alle 5 Kandidaten erreichten die notwendige Mehrheit und nahmen die Wahl an. Die Mitglieder des neu gewählten Aufsichtsrats bestimmten Frau Dr. Gudrun Walendzik zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates.
Dortmund, Mai 2013
Im Rahmen des neuapostolischen Kirchentages veranstaltete das NAK-Unternehmerforum Freitag ein Berufe-Speeddating im Kongresszentrum der Westfalenhallen. An zehn Gesprächstischen gaben NAK-Unternehmer Jugendlichen Auskunft über den von ihnen erlernten und ausgeübten Beruf. Um die knapp 40 Interessierten im 5-Minuten-Takt in zwei Stunden mit allen Berufen vertraut zu machen, bedurfte es Doppelbesetzungen an den Tischen und einer zweiten Runde. "Ein konzentrierter Überblick", so das positive Fazit einer Teilnehmerin. Die vorgestellten Berufe umfassten Berufsgruppen vom Polizisten bis zum Produktmanager. Freie Berufe, Handel und Immobilien waren ebenso vertreten wie der Öffentliche Dienst. Über unser Netzwerk bleiben die Mitglieder und Freunde des NAK-Unternehmerforums für die Jugendlichen weiterhin erreichbar.
© NAK-Unternehmerforum Westdeutschland e. V